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Uganda

"Das Gorilla Trekking in Uganda und auch in Ruanda war sehr sehr schön, unvergesslich! Die Guides und Trackers waren sehr nett und erzählten viel Interessantes über die Gorillas"

  • Reisebericht von Carmen & Benoît O.

Uganda und Rwanda

Hallo Frau Sears, 

Danke. Wir hatten eine schöne Reise! Wir waren zu acht unterwegs, in zwei Autos, mit zwei Guides und zwei Fahrern. Unsere Reisepartner waren sehr angenehm und wir hatten es lustig zusammen. Ivan und Grace, die beiden Guides, waren sehr nett und erzählten uns viel übers Land und die Leute. Wir hatten wirklich tolle Gespräche mit ihnen. Die Fahrer, Charles und Hussein waren sehr lustig, es war sehr schön mit ihnen zu Reisen, wir lachten sehr viel, vor allem Hussein hat ein tolles, ansteckendes Lachen. Alle vier waren immer bemüht uns zufrieden zu stellen. Wir können sagen, dass unsere Guides und Fahrer uns fehlen und wir sofort wieder mit ihnen Reisen würden. Das Land ist sehr schön, die Menschen sehr nett. Wir fanden toll, dass wir eine Schule besichtigen konnten, auf viele Märkte gingen und auch zweimal bei Einheimischen essen konnten. Vor allem das Essen und Kochen bei einer Familie in der Nähe der Kluges Guest Farm war toll. Wir haben viel gelernt und mein Mann hatte große Freude mit den Kindern Fußball zu spielen. Die Fahrt auf dem Nil zu den Murchison Falls war sehr schön und die zweite Schiffsfahrt auf dem Kanal zwischen dem Lake Edward und Lake George war wunderbar! Wir sahen sehr viele Tiere am baden, es war einfach toll! Das Gorilla Trekking in Uganda und auch in Ruanda war sehr sehr schön, unvergesslich! Die Guides und Trackers waren sehr nett und erzählten viel Interessantes über die Gorillas. Vor allem in Ruanda hatten wir einen super Guide. Was schade war, ist dass man zusammenbleiben musste, die gleiche Gruppe besuchen musste. Das heißt wir konnten nicht zu einer Gorillagruppe die etwas weiter weg war, da gewisse Reisepartner nicht so gut zu Fuß waren. Wir fanden es etwas frustrierend nur eine knappe Stunde zu laufen, bevor man zu den Gorillas kommt. Vor allem da man uns vor der Reise gesagt hat, dass es möglich sei nicht unbedingt mit unserer Reisegruppe das Trekking zu machen und das man je nach körperlicher Form in eine Gruppe eingeteilt wird. Wir hätten eine längere Wanderung erwünscht und auch danach gefragt, aber es war wahrscheinlich zu kompliziert für die Fahrer und Guides. Wir finden, dass dies aber sehr leicht möglich hätte sein können, da wir ja mit zwei Autos unterwegs waren.  Wir hatten tolle Tiersichtungen! Mehrmals Löwen, Hyänen, viele Antilopen, Elefanten, Giraffen, viele Vögel, Flusspferde, Krokodile, Büffel,  u.s.w. Natürlich auch die Gorillas, ein wunderschönes Erlebnis! Die Schimpansen, die vielen verschiedenen Affen, es war toll! Wir hatten auch das große Glück eine Leoparden Mutter mit ihren zwei Jungen während 45 Minuten ganz nah beobachten zu können. War super! Die Lodges und sonstige Unterkünfte waren im Allgemeinen gut. Was sehr schade ist, dass es oft mehrere Kategorien von Zimmern hat. Wenn man mehrmals die kleinsten oder schlechtesten Zimmer erwischt und die Reisepartner die anderen haben, kann das manchmal ein bisschen frustrierend sein. Das Airport Guest House war angenehm, nicht weit von der Stadt und dem Flughafen entfernt. Die Zimmer sehr sauber und das Essen gut. Die Murchison River Lodge fanden wir super! Die Kluges Guestfarm sehr schön gelegen, das Essen sehr gut, die Zimmer sehr sauber. Wir waren im Familienbungalow mit einem anderen Ehepaar untergebracht. Das Badezimmer war etwas mäßig, aber sonst ok. Von der Enganzi Lodge waren wir zuerst sehr enttäuscht. Wir bekamen ein Doppelzeltzimmer mit Sicht auf den Parkplatz. Das heißt, dass die zwei Zimmer miteinander verbunden waren und nur durch eine Zwischenmauer abgetrennt sind. Die große Privatsphäre die im Reiseprogramm angepriesen wird war überhaupt nicht vorhanden. Man konnte alles von den Nachbarn hören, was ja sehr unangenehm ist. Was aber schlimmer war, die beiden Zimmer waren noch im Bau, überhaupt nicht fertig. Das ist wirklich eine Frechheit! Bei der Terrasse gab es noch kein Geländer, man hätte tief abstürzen können, der Boden im Zimmer war noch aus rohem Beton, es hatte keine Lampen beim Bett, es gab überhaupt keinen Papierkorb weder im Zimmer noch im Badezimmer, und vor allem, es gab kein Warmwasser. Wir mussten uns kalt duschen. Ivan unser Guide hat für uns reklamiert, aber die Lodge war voll belegt und man konnte uns nichts anderes anbieten.
Am zweiten Abend konnten wir dann das Zimmer wechseln. Dieses war sehr groß, sehr schön eingerichtet, wir hatten jetzt außer dem Bett auch ein Sofa, ein riesen Badezimmer und die Sicht aufs Tal war wunderschön. Schade, dass wir nicht von Anfang an dieses Zimmer hatten. Das Essen war sehr schlecht in dieser Lodge. Am ersten Abend gaben alle Leute unserer Gruppe den mehr als halbvollen Teller zurück. Die Lodge ist auch viel zu weit vom National Park entfernt. Die Straße zum National Park ist in einem furchtbaren Zustand. Da man diese ja viermal fahren muss, ist das wirklich nicht angenehm. Eine Lodge im Park wäre besser gewesen. Die Enjojo Lodge hat uns allen gut gefallen. Nur schade dass wir nicht in einem Einzelbungalow waren. Das Essen war gut, die Zimmer mit den Außenduschen sehr nett. Wir waren im Selfcattering Zimmer, das heißt in einem Zelt Haus mit zwei Zimmern. Wir mussten die Terrasse teilen und man hörte alles von den Nachbarn. Vom Badezimmer hatte man auch ein gute Sicht auf die Außendusche der Nachbarn. Zum Glück ist die Mauer so gebaut, dass man nur die obere Hälfte vom Körper sieht. Ist aber sehr schade, solche Zimmer sollten nur an Familien die sich sehr gut kennen gegeben werden. Unsere Reisepartner mit ihren individuellen Häuschen auf Stelzen waren da viel besser dran. Sonst war aber das Zimmer sehr schön und groß. Das Birdnest at Bunyonyi ist sehr angenehm und das Essen war gut. Die Sicht auf den See ist super und die Anlage wirklich sehr schön. Es gibt da auch verschiedene Zimmer. Unseres war sehr klein, aber wir hatten zum Glück eine schöne Terrasse.  Das Hotel La Palme war für uns und auch für die anderen unserer Gruppe die schlechteste Unterkunft der Reise. Sehr altmodisch, man kommt sich in die 70er Jahre zurückversetzt vor und die Lage ist wirklich nicht schön. Man fühlt sich hier überhaupt nicht in Afrika. Das Essen war aber sehr gut. Die Hakuna Matata Lodge war sehr schön und angenehm! 

Was wir ändern würden: Diese Reise sollte man idealerweise mit zwei-drei Tagen mehr machen. Wir würden eine Nacht oder sogar zwei Nächte bei Murchison reinschieben, eine weitere Nacht in der Kluges Gästefarm oder beim Kibale Forest. Eine Nacht näher beim Bwindi Impenetrable Forest wäre auch toll. Drei Nächte beim Lake Bunyonyi fanden wir zu viel. Man kann dort nicht viel machen, wir hatten drei Nachmittage freie Zeit, was wir sehr langweilig fanden. Oder man sollte es so organisieren dass man am ersten Tag erst am Abend ankommt und nicht schon anfangs Nachmittag und dass man nach dem Gorilla Trekking vielleicht noch etwas besichtigen geht.
Wir würden auch ein Tages Schimpansen Trecking vorziehen. Wir wissen das dies möglich ist und man könnte besser von den Schimpansen profitieren. Unser Auto war in einem allgemein schlechten Zustand. Gegenüber dem Zweitwagen, der die andere Hälfte unserer Gruppe hatte, war unserer viel kleiner, die Seitenscheiben viel weniger hoch, es war unmöglich Fotos vom Auto aus zu machen. Zum Glück konnte man bei den Safaris das Dach heben. Der Kühlschrank funktionierte am Anfang nicht, wurde aber repariert. Wir hatten nur vier Sitze im Auto, was ja für vier Touristen genug ist, aber die Leute (wir) die hinten sitzen haben zwischen sich den Kühlschrank und bekommen die Wärme von diesem ab. Es hatte keine Klimaanlage oder die funktionierte nicht. Da es manchmal sehr heiß war, hatten der Fahrer und der Guide die Fenster immer offen, was natürlich sehr unangenehm war da man den ganzen Staub im Auto hatte. Wir waren wirklich immer total eingestaubt und das Gepäck auch. Der Autoboden hatte ein kleines Loch, bei Regenfall (kam zum Glück nur einmal vor) kam Wasser und Schlamm ins Auto. Ja, wir hatten ein besseres Auto erwartet, schade! Zum Glück wurde das Auto (innen und außen) jeden Tag geputzt. Charles gab sich wirklich sehr Mühe es uns so angenehm wie möglich zu machen. Er konnte ja für den Zustand des Autos nichts dafür. Die Fotoapparate musste man total verpacken und sogar den Fotorucksack schützen. Die Kameras hätten den Staub nicht überlebt. Wir waren schon in Namibia und auch in Botswana, wo es auch viel Staub hat, aber die Autos waren dichter und vor allem, man konnte die Fenster schließen da die Klimaanlage funktionierte. 

Wir möchten aber betonen, dass es eine sehr schöne und interessante Reise war und wir Karibu Safaris weiterempfehlen werden. 

Mit freundlichen Grüßen

Carmen & Benoît O.

Karibu Safaris

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Karibu Safaris