Ruanda
Ruanda beeindruckt mit sanften, grünen Hügeln, üppigen Regenwäldern und klaren Seen. Der Volcanoes-Nationalpark ist Heimat der seltenen Berggorillas und bietet unvergessliche Begegnungen in der Wildnis. Der Kivu-See lädt zum Entspannen ein, während Kigali als moderne Hauptstadt mit Geschichte und Kultur begeistert. Ein Land, das Natur und Gastfreundschaft perfekt vereint.
Grüne Saison
Dezember - Februar
- 26°
- Grad
- 70
- mm Regen
Große Regenzeit
März - Mai
- 24°
- Grad
- 200
- mm Regen
Trockenzeit
Juni - September
- 22°
- Grad
- 30
- mm Regen
Kleine Regenzeit
Oktober – November
- 24°
- Grad
- 150
- mm Regen
Paradies für Berggorillas
Von den majestätischen Vulkanen und dichten Wäldern des Volcanoes-Nationalparks bis zum Akagera-Nationalpark mit seiner wiedererwachten Tierwelt – Ruanda ist ein Land voller Kontraste. Begegnungen mit Berggorillas und goldenen Meerkatzen sind ebenso einzigartig wie die malerischen Ufer des Kivu-Sees. Ein kleines, aber facettenreiches Land, das jeden Reisenden überrascht!
Begegnung mit Berggorillas
Ruanda ist einer der wenigen Orte der Welt, an denen Sie die seltenen Berggorillas in ihrer natürlichen Umgebung hautnah erleben können – ein absolut einzigartiges Erlebnis.
Nachhaltiger Tourismus
Ruanda setzt weltweit Maßstäbe für nachhaltigen Tourismus: Gut regulierte Besuche bei den Gorillas und Schutzprojekte machen das Land zu einem Vorreiter.
Geschichte und Versöhnung
Ruanda hat eine bewegte Geschichte, die im Kigali Genocide Memorial eindrucksvoll dokumentiert wird. Ein wichtiger Ort für Reflexion und Verständnis.
Akagera-Nationalpark
Mit seiner vielfältigen Tierwelt, darunter Elefanten, Löwen und Flusspferde, ist der Akagera-Nationalpark ein Geheimtipp für Safaris in einer einzigartigen Savannenlandschaft.
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Ruanda
FAQ
Ruanda verzaubert seine Besucher mit einer abwechslungsreichen Landschaft aus majestätischen Bergen, tiefen Wäldern, weitläufigen Seen und besticht durch seine herzlichen Einwohner. Lachende Kinder, geschäftige Menschen auf den pulsierenden Märkten, Trommler und Tänzer, sowie Handwerker, die ihre Traditionen mit Passanten teilen definieren das Bild des Landes.
Umgeben von Tansania im Osten, Uganda im Norden und Burundi sowie der Demokratischen Republik Kongo im Süden und Westen liegt Ruanda, eines der kleinsten Länder Afrikas. Auf etwa 26.000 km² bietet das Land ein angenehmes Klima, welches den Boden reich und fruchtbar macht.
Ruanda verfügt aufgrund seiner Höhenlage über ein angenehmes tropisches Hochlandklima mit viel Regen. Die lange Regenzeit Ruandas dauert von März bis Mai an, wenn der Regen zeitweise heftig ist. Von Juni bis Mitte September ist die lange Trockenzeit; Oktober bis November ist eine kürzere Regenzeit, gefolgt von einer kurzen Trockenzeit von Dezember bis Februar. Die Temperaturen schwanken je nach Höhenlage von Ort zu Ort erheblich. In der Hauptstadt Kigali liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei etwa 21°C. Die bedeutende Höhe Virungas bringt selbst in der Trockenzeit gelegentlich leichte Regenschauer mit sich sowie Temperaturen zwischen 8 und 17°C. Es gibt viele Seen und Flüsse und eine damit hohe verbundene Luftfeuchtigkeit im Großteil des Landes. Für eine Reise im Nyungwe Nationalpark empfehlen sich somit die Monate in der Trockenzeit, genauso, wenn Sie die Gorillas besuchen möchten.
Die bekanntesten Tiere Ruandas sind seit der Verfilmung des Lebens von Dian Fossey die Berggorillas. Die Menschenaffen leben in Familienverbänden von durchschnittlich 10 Tieren. Von den touristisch erschlossenen Gruppen im Vulkan-Nationalpark zählt die kleinste Gorillagruppe 8 und die größte 39 Mitglieder. Besonders in den Nationalparks findet man neben den Berggorillas und Schimpansen im Nyungwe-Nebelwald, Grüne Meerkatzen, Paviane und weitere Affenarten. Weitere in Ruanda beheimatete Tiere sind Antilopen, darunter Elenantilopen, Büffel und Elans, Elefanten, Flusspferde, Hyänen, Impalas, Wildkatzen, Leoparden, Löwen, Massai-Giraffen, Nilkrokodile, Topis, Wasserböcke sowie Zebras und Zibetkatzen.
Ruanda ist ein kleines, von mehreren Ländern umschlossenes Hochland in Zentralafrika, berühmt für seine Berggorillas, die den Vulkan-Nationalpark im Virunga-Massiv bewohnen - eine spektakuläre Reihe von Vulkanen, die die Grenzen zur Demokratischen Republik Kongo und zu Uganda überspannen.
Neben dem Volcanoes-Nationalpark gibt es in Ruanda zwei weitere bedeutende Schutzgebiete: Den Nyungwe-Nationalpark im Südwesten und den Akagera-Nationalpark im Osten des Landes. Der Nyungwe-Nationalpark ist der größte zusammenhängende Block des alten Bergwaldes in der Region und beherbergt eine beeindruckende Artenvielfalt, darunter 13 Primatenarten und etwa 300 Vogelarten (von denen 24 einzigartig im Albertine Rift sind). Der Akagera-Nationalpark ist ein landschaftlich reizvolles Reservat mit einer großen Artenvielfalt in seinen Berg-, Savannen- und Feuchtgebietshabitaten.
Ruanda hat eine Bevölkerung von ca. 12,1 Millionen Menschen und ist mit etwa 432 Einwohnern pro km² das am dichtesten bevölkerte Land auf dem afrikanischen Kontinent.
Der Großteil der Ruander spricht die Bantusprache Kinyarwanda, welche neben Französisch und Englisch die offizielle Amtssprache ist. Interaktionen mit anderen Mitgliedern der ostafrikanischen Gemeinschaft haben zur Einführung der Swahili-Sprache in das Land geführt, insbesondere für Handelszwecke.