Sambia 2019 - 13 Tage Erlebnis pur
Als absolute Safari und Afrika Novizen haben wir uns für eine 13 tägige Reise mit Aufenthalten im South Luangwa NP, Lower Zambesi NP und der Region um Livingstone entschieden. Hierfür waren mehrere Inlandsflüge mit der Proflight Zambia, sowie die obligatorischen Transfers per Jeep oder Boot erforderlich. Nicht nur das alles organisatorisch bestens geklappt hat, nein, auch die Transfers für sich sind ein Erlebnis und stehen den Game Drives in nichts nach. So haben wir während dieser Fahrten Wild Dogs, Büffel, schwimmende Elefanten und galoppierende Hippos bestaunen dürfen. Unser Tipp - nicht vor dem ein oder andern Transfer zurückschrecken, es lohnt sich immer. Unsere Reisezeit war Mai/Juni und somit gab es überall noch ausreichend Wasser und auch eine Menge an grüner Vegetation. Als erste Station war der South Luangwa NP auf dem Programm. Hier waren 2 Übernachtungen im Nkwali Camp und 3 Übernachtungen im Kakuli Bush Camp vorgesehen. Beide Einrichtungen übertrafen unsere Vorstellungen bei weitem! Traumhafte Lage am Fluss, Tierbesuche im Camp (!) die Freundlichkeit und Kompetenz der Menschen vor Ort - Top! Aufgrund der qualifizierten und motivieren Guides haben wir eine Vielzahl an Tieren beobachten können, häufig auch in Interaktionen. Sowohl die Tages -als auch die abendlichen Pirschfahrten waren ein unbeschreibliches Erlebnis, oftmals nur mit zwei oder vier Personen im Jeep. Leoparden, Löwen, Büffel, eine riesige Vielfalt an Vogelarten und grandiose Natur, inklusive Sternenhimmel, waren ständiger Begleiter im South Luangwa. Fast schon folgerichtig, das die Unterkünfte und das mehr als üppige Angebot an Speisen und Getränke auf sehr hohem Niveau war - es gab während der gesamte Reise nie eine Grund für uns daran irgendetwas zu bemängeln.
Das Chongwe River Campi Lower Zambesi NP war dann unsere dritte Anlaufstation. Ein Muss sind aus unserer Sicht die abendlichen Kanufahrten, die Tierbeobachtungen verbunden mit einer unglaublichen Abendstimmung, die schon um 17.00 Uhr einsetzt, unbeschreiblich. Wir hatten Glück und konnten so vom Kanu aus, neben den klassischen Anrainern wie Hippos und Krokodile, auch Elefantenherden, Büffel und Löwen am Ufer beobachten. Auch hier ist die Vogelwelt unbeschreiblich, gut wenn man Guides hat die aber auch wirklich alles kennen. Das Camp alleine ist schon ein Erlebnis, während der täglichen Siesta mit einer Tasse Kaffee am Flussufer zu sitzen und Elefanten bei der Überquerung des Flusse zuzuschauen, was will man mehr.. Nach 4 Tagen fiel der Abschied schwer. Das lag auch am ganzen Chongwe Team, so eine Herzlichkeit hatten wir noch nie erlebt. Die verbleibenden Tage waren dem Besuch der Victoria Falls und einem Aufenthalt in der Waterberry Lodge gewidmet. Zum Abschluss einer solchen Reise, mit täglichen Weckruf um 5.15 Uhr in den Camps, aber ein guter Ausklang bei bestem Essen und Luxus Unterkunft. Zu den Falls müssen wir sicher hier nichts schreiben, muss man sehen, ob mit Heli oder Ultralight oder per pedes, alles einfach traumhaft. Aufgrund der Lage sind die Tierbeobachtungen in dieser Region nicht zu vergleichen mit den Aufenthalten in den vorangegangenen Nationalparks in Sambia. Es gibt aber jede Menge anderer Aktivitäten. Wir haben uns dann für eine halbtägige Kanutour auf dem Sambesi entschieden, für alle die ein wenig Abenteuer und viel Wasser nicht scheuen, unbedingt empfehlenswert.
In diesen zwei Wochen konnten wir jeden Tag neue unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke von einem uns bis dahin unbekannten Land sammeln. Basis hierfür war die perfekt auf unsere Bedürfnisse und Wünsche abgestimmte Planung durch das Karibu Team - Wiederholung nicht ausgeschlossen :-)
Viktoria & Kai W.