Selbst nach unserer 3. Safari geht uns das Staunen und Grinsen nicht aus dem Gesicht
Liebes Karibu-Team, liebe Frau Schmiedl!
Seit 3 Tagen sind wir zurück, voller Eindrücke und schöner Bilder. Unsere nunmehr 3. Safari über 14 Tage mit Ihnen und Predators führte uns diesmal auch zu Zielen etwas außerhalb der Hauptrouten.
Angefangen mit dem Besuch der heißen Quellen (Chemka) und einer Village-Tour etwas außerhalb von Arusha, das war sehr interessant. Die Quellen waren ein magischer Ort. Die Weiterfahrt ging ins Ngorongorohochland zur Tloma Mountain Lodge. Hier hatten wir eine Wanderung zur Elefantenhöhle und zum Wasserfall geplant.
Leider mussten wir diese nach ca 2h auf Grund der Hitze, gepaart mit sehr steilen und rutschigen Wegen, abbrechen. Am nächsten Tag sind wir zum Lake Natron gefahren, hier war das Halisi Camp unsere Unterkunft. Sehr rustikal. Auch hier war für den späten nachmittag eine Wanderung zum Ufer des Sees geplant. Die Temperaturen waren aber noch so hoch (ca. 40°C), das wir auch hier nach ca.1,5 h Weg über die baumlose Ebene das ganze abgebrochen haben. Auch im Zelt war es dermassen aufgeheizt, dass eine Erholung nicht möglich war. Die Matratze war so heiss wie eine Heizdecke. Wir haben daher zusammen mit unserem Guide, der sehr schnell und umsichtig reagiert hat, dann umgebucht und sind für die nächste Nacht wieder zurück in die Tloma Mountain Lodge gefahren. Hier haben wir uns einen Tag erholt und wir konnten die Reise wie geplant fortsetzen. Danke an Predators Safari Club (Mr. Hussein) und Karibu Safaris (Frau Sears) für die schnelle Organisation und den telefonischen Rückruf an einem Sonntag. Trotzdem haben wir den Besuch am Rand des Lake Natron vor der ungeplanten Abreise am nächsten Morgen noch nachgeholt, allerdings sind wir mit dem Jeep so nah als möglich ans Ufer gefahren. Die folgenden Tage waren einfach nicht zu beschreiben. Zunächst 3 Nächte in der Lake Masek Tented Lodge (unser 2. Mal, einfach nur fantastisch), danach zum Serengeti Sametu Camp. Hier hat uns das "Zelt" überrascht. Ein Luxushotel könnte nicht schöner sein. Die Zelte wurden während der Corona Zeit komplett neu erstellt. Aber das beste: Wir waren mittendrin in der Gnuwanderung. Tiere bis zum Horizont, in solchen Massen, die Geräusche dazu, unbeschreiblich. Gadiel als Guide hat uns dieses Erlebnis ermöglicht. Er gehört mittlerweile zur Familie, selbst nach unserer 3. Safari geht uns das Staunen und Grinsen nicht aus dem Gesicht. Der Abschluss am Krater und in Arusha haben diese Reise komplettiert.
Wir sagen wieder Asante sana,
Kirstin & Stephan