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Uganda

"Uganda ist ein wundervolles Land mit beeindruckender Natur und sehr, sehr freundlichen Menschen"

  • Reisebericht von Werner, Heike, Niklas & Lisa

Liebe Frau Sears, liebe Frau Schmiedl, liebes Karibu-Team,

wir sind jetzt seit einiger Zeit wieder im Alltagswahnsinn angekommen, unsere Reise nach Uganda war definitiv zu kurz. Aber das ist ja immer so mit den Urlauben. Wir hatten eine tolle Zeit. Uganda ist ein wundervolles Land mit beeindruckender Natur und sehr, sehr freundlichen Menschen. Unser Guide Richard war einfach großartig, ein offener, lieber Mensch, der sehr viel wusste über Tiere, Natur, Kultur und Politik. Jede Fahrt mit ihm, jedes gemeinsame Essen war uns ein Fest. Alle Unterkünfte (Karibu Guest House, Murchison River Lodge, Mweya Safari Lodge, Ishasha Wilderness Camp und Chameleon Hill Lodge) waren für sich ein Erlebnis. Wir sind schon oft in Afrika (Kenia, Tansania, Namibia, Südafrika) gewesen und wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Die Stars in Uganda sind zweifelsohne die Gorillas, zumindest für uns, da sie der eigentliche Grund der Reise waren. Mit unserem Sohn und unserer Schwiegertochter gemeinsam wollten wir 2020 anlässlich meines 60. Geburtstages gemeinsam das Gorillatrekking machen. Corona hat uns natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun hat es endlich geklappt. Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen und ich war einfach nur glücklich. Diese majestätischen, großen, friedlichen Tiere in freier Wildbahn zu sehen ist ein unbeschreibliches Erlebnis, das man eigentlich nicht in Worte fassen kann. Aber…. man muss es sich verdienen. Wir waren insgesamt fast 6 Stunden unterwegs, steil bergab, steil bergauf. Auch wenn mein Mann (66) und ich (63) eigentlich recht gut trainiert sind, war es megaanstrengend. Unser Sohn hatte noch 3kg Fotoausrüstung auf dem Rücken und war einer Bergziege gleich unterwegs. Daran merkt man dann, dass man nicht mehr 30 ist. Die Strapazen sind sofort vergessen, wenn man den ersten Gorilla sieht. Bei uns war es der Silberrücken der Gruppe, der aus dem Dickicht herausbrach und 2m vor uns stand. So wollten wir das, auch, wenn uns allen erstmal das Herz in die Hose rutschte. Wir durften fast 1 ½ Stunden beobachten. Unser Guide und unsere Tracker waren toll. Jede noch so dumme Frage wurde geduldig beantwortet und die Tracker hatten immer ein aufmunterndes Wort, wenn der Kollaps drohte. Scherz… wir sind alle gesund und munter wieder im Basiscamp angekommen. Das Gorillatrekking war unsere letzte Station. Wir sind froh, dass wir uns für die Flüge von Entebbe nach Murchison, von Murchison zum Queen Elisabeth NP und dann vom Gorillatrekking zurück nach Entebbe entschieden haben. Im Auto sitzt man ohnehin genug, so konnten wir uns die langen Strecken schenken und uns ganz auf die Safarifahrten konzentrieren.

Ich möchte noch hervorheben, dass ich etwas Sorge hatte, dass unser Sohn, der sich vegan ernährt, nicht satt wird. So sind wir Mütter! Es war überhaupt kein Problem. In jeder Lodge hat sich der jeweilige Koch die Mühe gemacht, extra für Niklas etwas zuzubereiten. Zauberhaft. Eine Lodge möchte ich noch besonders hervorheben, da es uns dort wirklich sehr, sehr gut gefallen hat und wir leider nur eine Nacht dort waren. Das Ishasha Wilderness Camp liegt at the end of nowhere, malerisch an einem Flusslauf. Wenn man sich dort nicht erholt, dann hat man den falschen Urlaub gebucht. Wir möchten uns von ganzem Herzen beim kompletten Karibu- Team für die tolle Organisation bedanken und freuen uns jetzt schon auf unsere Reise nach Botswana im Herbst.

Liebe Grüße aus dem hohen Norden

Werner, Heike, Niklas & Lisa

Karibu Safaris

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Es tut uns Leid

Karibu Safaris