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Uganda

"Zum Höhepunkt der Reise, dem Gorilla-Trecking, ist zu sagen, dass dieses bewegende Gefühl nicht in Worte zu fassen ist. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut"

  • Reisebericht von Holger S.

Liebes Team von Karibu-Safaris
 
Ich bin schon viel gereist, war auch bereits schon vorher in Afrika. Jedoch bin ich noch nie so gut und verlässlich durch ein Reisebüro betreut worden. Sei es im Vorfeld oder während der Reise. Mit einem großartigen Engagement aller Mitarbeiter, dass seines Gleichen sucht, kümmerten sie sich um alle aufgetretenen Probleme. Dafür ein ganz großes Lob und vielen, vielen Dank. Unsere Reise „Best of Uganda-Safari“ mit anschließenden Badeaufenthalt auf Sansibar war vom 23.10. bis 09.11.2021. Gebucht hatten wir die Reise bereits 2019, sie musste im Jahr 2020 coronabedingt ausfallen. Während der gesamten Zeit standen wir immer wieder im Kontakt mit dem Reisebüro, welches uns mit aktuellen Infos versorgte und auch bei  Fragen und Sorgen ( Visumantrag, nötige Impfungen und Sonstiges) zur Stelle war. Das war für das Reisebüro sicher sehr aufwendig, da ständig Flüge ausfielen, bzw. verschoben wurden.
Das erste Abenteuer war das Beantragen des Visums für Uganda. Ratsam ist, mit der Beantragung so zeitig als möglich anzufangen. Mal ist die Internetseite zum Beantragen des Visums nicht zu erreichen, dann bricht sie plötzlich, während man die Eintragungen vornimmt, zusammen und man muss von vorne anfangen. Das Bezahlen via Kreditkarte funktionierte nicht. Mit Hilfe und Betreuung durch das Karibu-Team klappte es dann doch irgendwie ein paar Tage später. Nur wurde der Betrag für ein Visum doppelt abgebucht… Egal, das Visum für Uganda war ausgedruckt, die Beantragung des Visums für Tansania konnte problemlos durchgeführt werden. Das Team kümmert sich auch heute noch um die Rückerstattung.
Nun ging es los. Einen Tag zuvor PCR-Testen, etwas mehr Zeit einplanen beim Einchecken und Qatar – Airline brachte uns von Berlin über Doha luxuriös, pünktlich und sicher nach Entebbe.
In Entebbe erwartete uns ein sehr gut deutsch sprechender Guide (Paul) und unser Fahrer (Innocent). Sie begleiteten uns die ganzen 10 Tage durch den Westen und Süden Ugandas.
Wir hatten bis zur letzten Minute das Gefühl, dass es ihnen sehr wichtig war, uns das Land Uganda von allen Seiten und Facetten nahe zu bringen. Sie waren ständig um uns bemüht, ohne aufdringlich zu sein. Durch sie kamen wir an hautnahe Begegnungen mit Menschen, Tieren und Flora. In tollen Gesprächen mit den beiden, erfuhren wir unglaublich viel über Land, Leute, Politik, Geschichte und ihre Traditionen.
Unser Reiseplan wurde individuell durch den einen oder anderen Zwischenstopp oder Ausflug erweitert. Paul hatte Wissen wie ein Lexikon parat, besonders über Vögel und ihre eigenartigen Namen.
Jede Pirsch- bzw. Bootsfahrt war ein unglaubliches Erlebnis.
Zum Höhepunkt der Reise, dem Gorilla-Trecking, ist zu sagen, dass dieses bewegende Gefühl nicht in Worte zu fassen ist. Wir waren inmitten einer Gruppe dieser wundervollen Primaten. Der Silberrücken stolzierte ganz nah an uns vorbei, über uns im Baum saß eine Mutter mit ihrem Baby und fraß. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut.
Untergebracht waren wir in verschiedenen wunderschönen Lodgen. Aufgrund der Corona Situation waren wir meist die einzigen Gäste. Diese Unterkünfte sind  stets sauber und ordentlich gewesen. Jede einzelne Lodge hatte ihren speziellen Charme, mal einen weitläufigen Blick auf den Nil, oder in die Wildnis, dann wieder mitten im Urwald mit Krach machenden Affen. Das Personal war immer freundlich und sehr zuvorkommend. Immer wurde uns, ein mit sehr viel Liebe und Aufwand zubereitetes Drei-Gänge-Menü zum Abendbrot serviert.
Unsere Reiseführer überraschten uns während mancher Pirsch mit Picknick in der Wildnis und am letzten Tag einem traumhaften Sonnenuntergang über den Bergen, hinter dem Lake Mburo. Ein Nilpferd wollte da auch teilnehmen. Der Straßenverkehr in Uganda ist nicht mit dem europäischen Verkehr vergleichbar, es handelt sich um geordnetes Chaos. Vorausschauend, sicher und mit Geduld fuhr uns Innocent durch das Land. Am letzten Tag organisierte Paul für uns dann die notwendigen PCR-Tests. Dann plötzlich eine SMS auf mein Handy: Es verschob sich kurzfristig der Flug nach Sansibar um zwei Stunden nach hinten, so dass der Anschlussflug in Nairobi nicht mehr erreichbar war. Ein kurzer Anruf bei der 24 – Stunden-Hotline des Reisebüros und die Flüge wurden umgehend umgebucht. Unser Paul wurde auch darüber informiert. Er musste nun organisieren, dass die Testergebnisse plötzlich acht Stunden früher bereitstehen mussten und die Abfahrt zum Flughafen ebenfalls acht Stunden früher erfolgen musste. Alles kein Problem für die beiden engagierten Reisebegleiter. Der Abschied fiel uns dann schon schwer. Vielen Dank Paul und Innocent!!!
Die Einreise auf Sansibar war  abenteuerlich. Ich weiß nicht wie viel Formulare wir doppelt und dreifach ausgefüllt haben, irgendwie kamen wir dann durch das ganze Gewusel der Einreise durch. Auch dort wurden wir erwartet und in das Hotel „transferiert“. Zu dem „Neptune Pwani Beach Resort ist zu sagen, dass die Erwartungen mehr als erfüllt wurden. Volle Punktzahl in allen Belangen, noch besser als in den Beschreibungen. Auch achtete man, dass die Hygienebestimmungen eingehalten werden. Das Personal trug durchgängig eine Maske.
Eine sehr gute Empfehlung des Reisebüros. Auch hier betreute uns das Team von Karibu wiederum bei der Ausreise, hinsichtlich des Testens und Ausfüllen von Formularen. Anzuraten ist hier, dass alle, auch online beantragten Formulare ausgedruckt werden sollten. Das Vorlegen verkürzt bei der Ausreise den Prozess erheblich. Das Personal des Hotels war dabei sehr hilfsbereit.
Resümee: Eine unvergessliche Reise, eigentlich die Beste, mit absolut professioneller und sympathischer Begleitung durch Reisebüro, Guide und Fahrer, die wir allen Freunden, Verwandten.... wärmstens weiterempfehlen werden. Nochmals Vielen Dank, verehrtes Karibu-Team!
 
Holger S.

Karibu Safaris

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Karibu Safaris