Hallo,
unsere kürzlich bei Karibu Safaris gebuchte Reise nach Uganda, war uns jeden Euro wert. Die von Karibu nach unseren Wünschen geplante Safarireise, war von Anfang an bis zum Schluss sehr gut geplant, und hat uns sehr gefallen. Da wir nur mit zwei Personen gereist sind und vor Ort von Peter einem Deutschsprachigen Fahrer und unser Reisebegleiter begleitet wurden, hatten wir in dem geräumigen Tojota Allrad reichlich Platz, für Taschen, uns selber, und auch unsere Fotoausrüstung. Mit nur zwei Personen, im offenen hochgestellten Dach des Jeeps hatte man dann auch genügend Platz, beim Filmen und Fotografieren. Während der Pirschfahrt im Jeep mit der Kamera stehen, da ist auf jeden fall ein Stabstativ sehr zu Empfehlen. Bei Tiersichtungen, hat unser Fahrer jedoch auch angehalten und den Motor abgestellt, so das uns wackelfreie und scharfe Tier und Landschaftsaufnahmen auch als Fotoanfänger gelungen sind. Wir hatten vier 128 Gib. eingeplant, wovon wir jedoch nur zwei bis drei benötigten. Na ja eine auf Reserve ist aber immer gut. Weiter hatte ich 4 Akkus für die G81 Kamera Systemkamera, dabei und ein 20000 Powerpack mit Doppelladeschale für zwei Akkus. So war der Strom unterwegs kein Problem, ach ja, die Doppelladeschale wurde ja mit Handyladekabel angeschlossen, und hätte daher auch, mit entsprechendem Adapter an der Zigarettenanzünderbuchse 12 V, betrieben werden können. Ladeschale gibt es bei E-bay. Meine Objektive waren Standard 14-140 und Tele 100-400, damit bekommt man alles Fotografiert. Im Jeep, kam das Tele sehr viel zum Einsatz, musste viele Sachen in Manuell selber Scharfstellen, da die Tiere oft hinter Sträuchern und Grashalmen waren, und die Automatik dann diese, statt die Tiere dahinter scharf gestellt hat. Manuell ist aber, nach etwas Übung kein Problem. Wir sahen auf unserer Tour wirklich viele Tiere. >Zu den Big Five fehlte uns zum Schluss nur der Leopard, der aber wirklich Glückssache ist. Dafür hatten wir das Vergnügen...oder Abenteuer, das abends beim Essen unter Sternen im Camp, einfach mal so ein ausgewachsenes Flusspferd aus der Böschung kam, und direkt an unseren Tischen vorbei hinter das Camp zum grasen auf eine Wieser lief. Das war im Buschcamp, eines der schönsten Camps. Kann nur sagen Abenteuer pur. Das Gorillatracking war aber auch sehr beeindruckend, ich stand, in einer steilen Böschung direkt vor dem Nest des Silberrückens, der dort mit einem Jungtier zusammen im Nest saß, ca. 2m mit der Kamera entfernt. Der Silberrücken musste kurz vorher einen Kampf gehabt haben, wobei er sich stärker die Unterlippe verletzt hatte. Wie man uns sagte, hat er aber gewonnen, und bleibt Chef seines Klans. Unsere Anschlusstage auf Sansibar, waren bis auf den Nächtlichen Zwischenflug auch sehr erholsam. Allerdings gibt es hier zu bemängeln, das wir nicht von einem zweiten Visum wussten, das man dann bei der Einreise nochmal zu bezahlen hatten. Diese 50 Dollar hätte man sich wohl gespart, wenn wir den Strand von Kenia genommen hätten.?! Wir bewerten diesen Urlaub von Karibu jedoch auch mit 6 Punkten, wir waren sehr Zufrieden.
Gruß, Dieter F. & Wolfgang W.