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Uganda

"Nach zwei Afrika Reisen in 2016 hat uns die Afrika Sucht voll ergriffen und wir werden sicherlich noch sehr oft diesen faszinierenden Kontinent besuchen"

  • Reisebericht von Conny, Roger & Adrian

Unsere Uganda Reise mit Dubai Verlängerung 06.11. bis 17.11.2016

Liebes Karibu Safari Team,  

ein großes Dankeschön für eine perfekt organisierte Reise durch Uganda! Wir werden diese Reise nie vergessen. Nach zwei Afrika Reisen in 2016 (wir berichten über Tansania separat) hat uns die Afrika Sucht voll ergriffen und wir werden sicherlich noch sehr oft diesen faszinierenden Kontinent besuchen. Da wir diesmal (zum hoffentlich letzten Mal) wenig Zeit hatten, sah unsere Reiseplanung vor, dass wir die großen Strecken übers Land mit dem Flugzeug zurücklegten. Diese Flüge mit den „Cessnas“ waren aber weit mehr als die Überbrückung von Distanzen, sondern gaben uns einmalige Eindrücke von beeindruckenden Landschaften in vielen satten Grüntönen, Siedlungen, Flüsse, Seen und die Agrikultur des Landes. Stellvertretend eine Aufnahme beim Flug über den Nil. Das Buschpiloten Feeling aus „Jenseits von Afrika“ inklusive. Die erste Station nach der Ankunftsübernachtung nahe dem Flughafen Entebbe war im Murchison Falls National Park. Das war auch gleichzeitig das absolute Highlight in Sachen Unterkunft. Hinter dem unspektakulären Namen Baker’s Lodge verbirgt sich ein Safari Feeling Kleinod, direkt am Ufer des Nils gelegen, mit den Flusspferden tagsüber im Nil, nachts hautnah um die wunderschön gestalteten Einzelhütten grasend, mit einer Freiluftlobby und Essplätzen, die unvergessliche Sonnenuntergänge über dem Nil garantieren. Der Besuch der Nilfälle, die Bootsfahrt auf dem Nil mit hunderten Flusspferden, Krokodilen, Vögeln, Die Löwen ganz nahe an den Wegen, kleine Löwen, die sich tollpatschig im Klettern versuchen, schmusende und galoppierende Giraffen und so vieles mehr - die Liste würde endlos werden. Unser Führer im Norden, Francis, wusste eine Menge zu erzählen über die Tiere und Land und Leute und hat uns bestens und freundlichst betreut. Danach ging es mit der kleinen Cessna und unserem Buschpiloten nach Kasese, wo uns unser Führer Hamid, den wir schon von unserer Ankunft in Entebbe her kannten, erwartete. Nächstes Ziel war der Queen Elizabeth National Park, um die Seen Lake Edward und Lake George herum gelegen. Dort erwarteten uns Gazellen, Löwen, Elefanten, wieder Flusspferde, Krokodile, Büffel und arme Fischerdörfer mit freundlichen Menschen, wo die Kinder sich auch über eine Luftballon freuen wie die Schneekönige. Die Lodge mit wunderbarem Blick auf den seeartigen Verbindungskanal zwischen den zwei Seen und den all gegenwärtigen Mungo Großfamilien war etwas größer und hatte schon Hotelcharakter, mit nicht nur schönen Zimmern. Unserem Wunsch nach einem anderen Zimmer wurde aber prompt entsprochen. Da es im Park die Spitzenunterkunft ist, gäbe es da sicherlich noch Möglichkeiten für eine gute Geschäftsidee. Nichtsdestoweniger ein Must. Exemplarisch hier eine hübsch geschmückte Büffeldame und ein Krokodil mit großer Klappe: Auf der Fahrt zum Bwindi Impenetrable National Park entlang der kongolesischen Grenze, gab es Pirschfahrten auf der Suche nach den Baum kletternden Löwen. Nachdem wir viele passende Bäume im Park besucht hatten ohne Löwen, bekam Hamid einen Anruf, dass die Löwen frecherweise direkt an der Hauptstraße zu finden seien. So bekamen wir diese unbeschreiblich lässig auf den Bäumen hängenden Raubkatzen zu sehen. Absolut lohnenswert: Angekommen in der Silverback Lodge, die einfach im allerbesten Sinne ist, wunderschön angelegt, mit sehr nettem Personal, faszinierte schon der Blick auf den Regenwald mit dem Gekreische der Schimpansen, die es dort auch gibt. Am Abend, übrigens der einzige Gewitter und Regenabend auf der Reise während der Regenzeit, konnten wir mit Hamid viel über die unterschiedlichen Welten, in denen wir lebten, philosophieren. Hamids Gesellschaft war extrem angenehm. Er ist ein immer fröhlicher, hilfsbereiter, aber auch reflektierter Guide, der eine absolute Bereicherung für so eine Reise darstellt. Am Folgetag dann also der anstrengende Aufstieg zu den Berggorillas. Der Schutz diese leider selten gewordenen Tiere ist bestens organisiert. Die teuren Gebühren sind da wirklich gut angelegt. Ja und eigentlich kann man, wenn  man dort war, die Gorillas kaum mehr Tiere nennen. Zu nahe an „menschlich" ist ihr Verhalten, ihre Mimik und Gestik - der Begriff Menschenaffen kommt da nicht von ungefähr. Die Ranger, die einem den Weg mit vielen Erklärungen und Pausen und der Ansage , die Gorillas seien nur 20 Minuten weg ( im Endeffekt waren wir 4 Stunden unterwegs) verkürzen, bringen einem sehr nahe an die Gruppe heran. Der Silberrücken war keine 5m von uns entfernt, machte, nachdem wir zunächst erfahren mussten, wie schnell sich die Gorillas essend durch den Regenwald bewegen konnten, einen Mittagsschlaf. Eine ungeheuer friedliche Spezies, auch wenn der Chef bei einem kleinen Fehler eines  Rangers demonstrierte, wie schnell seine 250 Kg auf den Beinen sein können, um seine Gruppe zu schützen. Schnell aber kehrt er zu seinem Nickerchen zurück, als der Ranger ihm anzeigte, dass er „sorry“ war, mit seiner Machete zu nah an ein Gorilla Weibchen gekommen zu sein, das er zunächst nicht gesehen hatte. Es gäbe noch 100 kleine Geschichten zu dieser unvergesslichen Stunde mit den Gorillas zu erzählen, aber jeder, der hinfährt , wird sie selbst erleben. Hier nur ein paar kleine Eindrücke. Man muss sich zwingen, Fotos zu machen, so faszinierend ist diese Begegnung:

Gorilla-Baby im Regenwald von Uganda
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Süßes Gorilla-Baby im Regenwald

Nach einem netten Abend mit Hamid und den Lodge Angestellten brachte uns Hamid zum Airfield für den Rückflug nach Entebbe. Der kleine Flieger hatte wegen eines Unwetters in Entebbe einige Stunden Verspätung und Hamid blieb die ganze Zeit noch bei uns, bis er uns sicher im Flieger wusste, obwohl er noch eine 9 Stunden Heimfahrt nach Kampala vor sich hatte. Um so schwerer fiel der Abschied von unserem caring Guide. Den Rückflug machten wir uns angenehmer, indem wir den Stopover in Dubai auf zwei Tage ausdehnten. Der Kulturschock war nicht so schlimm wie befürchtet und Dubai hat seine Reize, aber nach Afrika…….  Wir danken dem Karibu Team und den Partner Safari Unternehmen in Uganda für eine bestens präparierte und organisierte, unvergessliche Reise!  

Conny, Roger & Adrian

Karibu Safaris

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Karibu Safaris