"Wir sind buchstäblich in die Serengeti und in die Fülle der Tierherden eingetaucht"

Jambo liebes Karibu Team, Jambo liebe Frau Maunz, Jambo liebe Leser, 

nachdem wir ja bereits im April 2023 unsere 4 Tage Safari absolviert haben und es bisher, auch ein bisschen aus Bequemlichkeit, nicht geschafft haben unsere tollen und nachhaltigen Erfahrungen in das Gästebuch einzutragen wollen wir das nun nachholen. Sorry für die Verspätung.

Nachdem der Hinflug mit Zwischenstopp in Doha wegen eines Maschinendefektes dann doch 10 Std. länger gedauert hat als ursprünglich angegeben sind wir nicht Morgens sondern erst am späten Nachmittag am Kilimanjaro Airport angekommen. Der erste Safaritag am Lake Manyara Nationalpark war somit erst mal dahin. Unser Guide „Gely“ (Ich hoffe ich schreibe das richtig) hat die ganze Zeit am Flughafen ausgeharrt und auf uns gewartet. Die „Karibus“ haben die unfreiwillige Planäderung sofort entspr. umorganisiert und ein Zwischenquartier mit Verpflegung organisiert. Danke dafür.   Am nächsten Morgen ging es dann zum Ngorongoro Krater und bei ersten Sichtung mit den Wildtieren während der Abfahrt in den Krater war die Begeisterung so groß das der Vortag schlagartig bedeutungslos wurde. Zu sehen gab es dort eine Menge verschiedener Wildtiere, sogar 2 Nashörner. Am Abend in unserem Quartier bei guter Verpflegung und freundlichem Personal waren wir uns einig einen tollen ersten Safaritag erlebt zu haben. Am nächsten Morgen ging es dann weiter in Richtung Serengeti. Auf dem Weg dort hin konnten wir größere Giraffen Bestände fast hautnah erleben und ein Massai Dorf besichtigen.

Danach sind wir buchstäblich in die Serengeti und in die Fülle der Tierherden und Blühenden Vegetation eingetaucht. Da keine Hauptsaison, sondern die kleine Regenzeit angesagt ist, war dementsprechend alles üppig grün und stand in  voller Blüte. Dazu hatten wir den Luxus das der „Land Cruiser“ der eigentlich für 6 Personen gedacht ist von uns alleine in Beschlag genommen werden konnte.  Die Größe der Tierbestände von Gnu´s, Zebra´s, Antilopen, Gazellen zu sehen war mindestens so überwältigend wie der geringe Abstand mit dem die Tiere an uns vorbeigezogen sind. Weiter gab es Löwen die Ihre gerissene Beute bewachen, Hippo´s, Strauße, eine Black Mamba, Leoparden in einer Astgabel, Hyänen beim Wellness, Büffel, diverse Vögel und natürlich jede Menge Dickhäuter in allen Größen. Am Schluss gab es sogar noch ein Krokodil. Wie schon gesagt, alles fast hautnah. Am zweiten Tag wurden wir um 5.00 Uhr Morgens in unserer Lodge abgeholt für einen Ballon Flug über die Serengeti. Wer die Möglichkeit hat einen Platz im Korb zu ergattern der sollte dies unbedingt tun.  Es ist ein bleibendes Erlebnis. Der Ballon und das Equipment macht einen Professionellen Eindruck und unsere Pilotin „Rosa“ hatte hier alles im Griff. Wir haben übrigens nachgefragt auf dem afrikanischen Kontinent „fliegt“ ein Ballon und fährt nicht wie bei uns.  Zum Abschied ging es von Seronera Airstrip mit einer Cessna Grand Caravan in einem ca. 30 minütigen Flug zum Arusha Airport und von dort aus weiter nach Zanzibar um die Seele einfach ein paar Tage baumeln zu lassen.

Danke liebes Karibu Team für die wunderbare Organisation und auch die Kommunikation nach der Verspätung des Anschlussfluges. 

Und …..ein Extra Danke schön für die Abwicklung der Rückerstattung mit der Fluggesellschaft.

Die Gedanken eine weitere, längere Safari anzugehen reifen gerade in unseren Köpfen. Möglich das auch das „Afrika Virus“ zugeschlagen hat. Jedenfalls Klingen die Wörter „Okavango, Victoria Falls ziemlich gut …..….Wir kommen sicherlich wieder.

Liebe Grüße Doris & Patrick