Liebe Frau Sears,
gestern Abend sind meine Frau und ich voller Eindrücke in Frankfurt gelandet. Was für eine beeindruckende, vielfältige, tolle Reise! Wir sind sehr begeistert.
Ihre Hotel-Auswahl war ziemlich perfekt. Karen-Blixen und Elerai vermitteln echtes Safari-Feeling. Elerai ein bisschen mehr, auch weil es nicht immer Strom gab. Karen-Blixen bietet dafür ein kleines Spa – auch sehr angenehm. Das Waterlovers ist wirklich ein Hotel wie wir es mögen: klein und überschaubar, komfortabel mit sehr gutem Service, dazu ein schöner Strand. Serena hat uns auch gut gefallen und selbst die Sopa-Lodge punktet durch den großen Garten, die Anlage, die Tiere – auch wenn die Sopa-Lodge wirklich eine andere Kategorie ist. Hier ist wichtig zu wissen, dass die Zimmer keine Klimaanlage haben und durch die Südlage sich sehr aufheizen. Wir hatten ein Zimmer im ersten Stock, so dass wir die Balkontür zumindest zeitweise offen lassen konnten. Ansonsten wäre es nicht auszuhalten gewesen. Tipp: Nach Zimmer mit Doppelbett fragen – die liegen scheinbar alle im ersten Stock. Mit Ihrer Partneragentur lief alles bestens! Die Wanderung auf den Mount Longonot ist ein echtes Highlight. Bei Mount Kenya verlief die Wanderung bis zum Old Moses Camp nur auf der geteerten Straße. Das fanden wir nicht so spannend. Wenn wieder jemand nach Wanderungen fragt, besser mit dem Auto bis zum Old Moses Camp fahren und von dort drei, vier Stunden laufen. Wobei unser Wanderguide unsere Stecke bevorzugt, weil man die Veränderung der Natur beobachten kann. Das geht jenseits der Baumgrenze natürlich nicht mehr. Zuletzt ein Hinweis zu Amboseli: Unsere Guides sagten immer, wie gut die privaten Schutzgebiete geführt sind und wie schlecht die staatlichen Nationalparks. Bei Amboseli war das gut zu beobachten. Sehr viele Fahrzeuge, schlechte Wege, zum Teil hatten wir Stau, weil sich an schmalen Stelen alles verhakt hatte. Im Park selbst gab es nicht sehr viele Tiere zu sehen. Was es gab war Staub! Es war so trocken, fast endzeitlich, dass wir am nächsten Tag nur noch direkt zum Airfield gefahren sind, weil wir uns diese staubige Halbwüste nicht nochmal antun wollten. So konnten wir das Elerai Camp einen Vormittag genießen und die Tiere am Wasserloch beobachten. Wer braucht da noch einen Nationalpark. So viel als Rückmeldung. Vielleicht können Sie damit was anfangen. Herzlichen Dank für Ihre gute Vorbereitung und Betreuung.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und grüßen herzlich
Michael B.
Daniela W.