Mosambik – Sonne, Strand und Geschichten

Mosambik hat viele tolle Ecken, um einen Strandurlaub der besonderen Art zu erleben. Dieses Mal hat es mich nach Maputo gezogen. Auf der Suche nach Schildkröten, Delfinen und den verborgenen portugiesischen Einflüssen der Hauptstadt ließ ich mich von der Stadt mitreißen.

Wenn man aus Botswana anreist, kommt man erst spät am Abend in Maputo an und benötigt somit erst einmal eine Nacht in der Hauptstadt bevor es am nächsten Tag weiter zum Strandhotel geht. Ich habe gleich die Chance genutzt und am Morgen eine private Stadtrundfahrt gebucht. Wir haben viele Schätze gefunden, wie das Casa de Ferro, das von Gustavo Eiffel entworfen wurde, den Hauptbahnhof von Maputo der zu den „10 schönsten Bahnhöfen der Welt“ zählt und kleine einheimische Märkte auf denen die bunten Früchte nicht nur die Augen entzücken – sondern auch den Gaumen. Ich kann jedem wirklich nur empfehlen, einzutauchen und mehr als den Strandurlaub mit nach Hause zu nehmen.

First Stop: Machangulo Beach Lodge. Direkt gegenüber von Maputo an der Spitze der Halbinsel, die per Boot innerhalb einer Stunde erreichbar ist. Eingebettet zwischen Dünen, kilometerlangen einsamen Sandstränden und umgeben von einer artenreichen Unterwasserwelt. Die Tage können mit Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln, Hochseefischen oder Kajak fahren und mit kulturellen Ausflügen auf die Nachbarinseln gefüllt werden. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass die Atmosphäre sehr entspannt und farbenfroh ist. Das Team hat sich wirklich hervorragend um einen kümmert und man kann sich einfach zurücklehnen und wie zu Hause fühlen.

Nach zwei Tagen ging es weiter zum White Pearl Resort nur 45 Minuten von der südafrikanischen Grenze entfernt. Für uns ging es mit dem Boot zurück zum Hafen von Maputo und anschließend mit dem Auto 1,5 Stunden auf einer geteerten Straße zum White Pearl Resort. Die Fahrt ist wirklich angenehm seitdem die Straße und die Maputo-Katembe Brücke im November 2018 fertiggestellt wurde.

Hier angekommen kommen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus und werden wärmstens empfangen.  Die modern-maritim eingerichteten Häuser laden mit ihrem Meerblick und dem Privatpool zum Träumen und Entspannen ein. Auch hier ist für jeden etwas dabei und Jonas, unser Butler, konnte unsere Wünsche bereits nach zwei Tagen von den Augen ablesen.

Wer einen Besuch zwischen November und Februar plant kann sogar Schildkröten auf geführten Spaziergängen beobachten. Abgerundet wurde unser Aufenthalt bei einem Beachpicknick mit leckeren Meeresfrüchten, einem Abendessen im Weinkeller und unzählig freundlichen Gesichtern.