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Uganda

"Uganda ist mindestens eine Reise wert"

  • Reisebericht von Barbara K. & Adrian R.

Auch die dritte Safari mit Karibu war tadellos

Liebe Frau Sears,

auch bei der dritten Reise mit Karibu hat alles tadellos geklappt. Den größten Stress hatten wir noch in Europa, genauer: am Flughafen Brüssel. Innerhalb des Sicherheitsbereichs gab es eine weitere Passkontrolle, von der wir nichts wussten. Wir standen über eine Stunde an. Weil wir offensichtlich nicht die Einzigen waren, die feststeckten, wurde glücklicherweise die Abflugzeit verschoben. In Entebbe stellten wir überrascht und erfreut fest, dass unser Guide perfekt Deutsch spricht. Zudem war Peter extrem zuverlässig, organisatorisch sehr stark, pünktlicher als eine Schweizer Uhr und ein sicherer Fahrer. Der Toyota Landcruiser war fast neu und für eine derartige Reise perfekt geeignet. Alle Unterkünfte waren ausgezeichnet; die Zimmer waren immer hübsch eingerichtet, der Service war stets gut. Besonders hervorheben möchten wir die Mahogany Springs Lodge unweit des Bwindi-Nationalparks sowie die Kabalega Wilderness Lodge. Letztere hat allerdings den kleinen Nachteil, dass man die Fähre nehmen muss, um in den Murchison-Falls-Nationalpark zu gelangen, und deshalb bezüglich Pirschfahrten in der Dämmerung relativ unflexibel ist. Bezüglich Raubkatzen ist man in Tansania und Kenia besser bedient, trotzdem waren wir von der Uganda-Rundreise begeistert. Die Menschen dort sind sehr freundlich, anders als in Kenia und Nordtansania wird bei den Touristen nicht gebettelt. Zudem war die Safari sehr abwechslungsreich, weil man nicht immer nur im Wagen sitzt. Wir waren viermal per Boot sowie sechsmal zu Fuß unterwegs und kamen jedes Mal auf unsere Rechnung. Zwei weitere Vorzüge: Wir fühlten uns sehr sicher, und es hat noch relativ wenig Touristen. Was Uganda einmalig macht, sind die vielen Affen. Wir bekamen nicht weniger als acht Primatenarten zu Gesicht. Das Gorilla-Tracking war großartig. Wir leisteten uns Porter, nicht weil wir glaubten, unsere Rucksäcke nicht selber tragen zu können, sondern weil uns der Guide sagte, so ließe sich die Gemeinschaft direkt unterstützen. Das Schimpansen-Tracking im Kibale-Forest-Nationalpark empfanden wir etwas als Massenveranstaltung. Am Ende standen drei Gruppen (rund 25 Personen) unter einem Baum, auf dem drei, vier Schimpansen faulenzten. Das Tracking in dem Kyambura Gorge war dann umso spannender. Unter der Führung eines Rangers wanderten wir in einer kleinen Gruppe in die Schlucht, um die Schimpansen aufzustöbern. Eine Garantie, die Menschenaffen zu sehen, gibt es freilich nicht (Wahrscheinlichkeit 80 Prozent). Wir kehrten nach gut zwei Wochen mit vielen tollen Fotos (https://www.wort-bild-sport.com/uganda), etlichen unvergesslichen Erlebnissen sowie der Erkenntnis "Uganda ist mindestens eine Reise wert" in die Schweiz zurück.

Barbara K. & Adrian R.

Karibu Safaris

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Es tut uns Leid

Karibu Safaris