Trotz seiner vergleichsweise kleinen Fläche bietet der Lake Manyara Nationalpark eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Tierarten. Zwischen dem Steilhang des Ostafrikanischen Grabenbruchs und dem alkalischen See wechseln sich dichter Wald, offene Grasflächen und Akazienhaine ab, sodass eine Vielzahl von Wildtieren hier ein Zuhause finden. Besonders berühmt ist der Park für seine baumkletternden Löwen, die man mit etwas Glück hoch oben in den Ästen ruhen sieht. Große Elefantenherden, Zebras, Giraffen, Büffel und viele weitere Tiere lassen sich auf Pirschfahrten beobachten, oft aus nächster Nähe.
Auch die Vogelwelt ist außergewöhnlich: Über 400 Arten wurden bisher gezählt, darunter tausende Flamingos, die sich saisonal am Seeufer versammeln, sowie Pelikane, Störche und Eisvögel. Ein weiteres Highlight sind die heißen Quellen von Maji Moto, die dampfend aus dem Boden treten und einen Einblick in die geologischen Kräfte der Region geben.

Lake Manyara
Der Lake Manyara Nationalpark ist ein wahres Naturparadies, das mit seiner atemberaubenden Vielfalt an Landschaften und Tieren verzaubert. Vom Ufer des schimmernden Lake Manyara bis zu den üppigen Wäldern und offenen Savannen bietet der Park ein einzigartiges Safari-Erlebnis. Hier kann man Löwen beim Klettern in Bäume beobachten, Flamingos in schillernden Farben am Seeufer entdecken und in den Baumkronen die Tiere der feuchten Wälder erspähen.
- Geographische Fläche
- 330 km²
- Tiere & Natur
- Baumkletternde Löwen: Ein seltenes Verhalten, für das der Park berühmt ist
- Lage
- Teil des Great Rift Valley: Der Park liegt spektakulär am Fuß der steilen Abbruchkante
Wildlife
& Natur
Trotz der geringen Fläche des Parks kann man im Lake Manyara Nationalpark unendlich viele Tiere beobachten. Der Park ist ein Korridor für die große Tierwanderung der riesigen Säugetiere, die alljährlich stattfindet. Zudem beeindrucken große Scharen von Flamingos die am See verweilen und für farbenfrohe Abwechslung sorgen.

© Nasiki Mandhari Lodge
Herrliche Lodge auf dem Manyara-Steilhang
Beste
Reisezeiten
Die beste Reisezeit für den Lake Manyara Nationalpark richtet sich ganz danach, welche Facetten des Parks man entdecken möchte – denn jede Jahreszeit offenbart ihre ganz eigene Schönheit und bietet besondere Naturerlebnisse. Während die Trockenzeit ideale Bedingungen für Wildbeobachtungen schafft, begeistert die grüne Saison mit üppiger Vegetation und einer außergewöhnlichen Vogelvielfalt.
Juni - Oktober: Trockenzeit & spektakuläre Tierbeobachtungen
Während der Trockenzeit sind die Bedingungen ideal für Wildbeobachtungen. Die Vegetation ist weniger dicht, die Tiere konzentrieren sich an den verbleibenden Wasserstellen, und das Wetter ist meist klar und angenehm. Besonders Elefanten und größere Säugetiere lassen sich in dieser Zeit gut beobachten.
November - Mai: Grüne Saison & Vogelparadies
In der Regenzeit zeigt sich der Park von seiner grünen, üppigen Seite. Dann ist Lake Manyara ein Paradies für Vogelliebhaber, denn zahlreiche Zugvögel – darunter Flamingos, Pelikane und Reiher – versammeln sich am See. Auch die Landschaft wirkt besonders lebendig und farbenfroh.
Insgesamt ist der Park ganzjährig gut bereisbar, bietet aber je nach Saison unterschiedliche Naturerlebnisse – von klaren Safari-Tagen in der Trockenzeit bis zu farbenprächtigen, vogelreichen Momenten in der grünen Saison.
Aktivitäten
im Lake Manyara Nationalpark
Im Lake Manyara Nationalpark lassen sich Natur und Tierwelt auf vielfältige Weise entdecken. Besonders beliebt sind Pirschfahrten, bei denen man Elefanten, Giraffen, Zebras, Flusspferde und – mit etwas Glück – die berühmten baumkletternden Löwen beobachten kann. Ein weiteres Highlight ist eine Fußpirsch, die durch den Park gemacht werden kann. Ob zu Fuß oder im Jeep - der Park ist immer eine Station während der Safari wert!